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Erste Kita-Gruppen ziehen ins Leitzenhaus

In das Leitzenhaus konnten Anfang September die ersten Kinder einziehen. Seit dem Start befinden sich eine Krippengruppe und eine Kindergartengruppe mit insgesamt 13 Kindern im Erdgeschoss. „Wir konnten nicht länger warten“, erklärte Samtgemeindebürgermeister Wolfgang Anders im Rahmen der Eröffnung. Dafür sei der Bedarf an Kita-Plätzen einfach zu groß gewesen, die Warteliste lang. „Und die Geburtenzahlen zeigen, dass dieser Bedarf sogar noch steigen wird“, fügte er hinzu. Nun, nachdem die ersten Kinder untergebracht sind, sollen die einzelnen Gruppenbereiche nach und nach weiterentwickelt werden. Insgesamt sollen vier Kita-Gruppen in dem historischen Gebäude Unterschlupf finden. Dafür laufen nun die Arbeiten im ersten Obergeschoss weiter auf Hochtouren.

Das bereits vorhandene Mobiliar im „neuen“ Leitzenhaus wirkt hell und frisch, an vieles wurde gedacht. Neue sanitäre Anlagen und Wickeltische sind vorhanden, auch großzügige Bewegungsräume, eine vollausgestattete Küche sowie später auch einen angrenzenden Garten gibt es. Mit dem Neubau der Kita und Krippe in das Leitzenhaus wurde bewusst das Moderne mit dem Historischem verbunden, an vielen Stellen ist das alte Mauerwerk zu sehen, die jahrzehntealten Balken wurden aufgearbeitet und luken durch die abgehängte Deckenkonstruktion durch. Das Gebäude hat eine lange Geschichte und auch deshalb fiel die Namensfindung für die neue „Kindertagesstätte Leitzenhaus“ schnell und eindeutig aus.

Den Kostenumfang beziffert Bauamtsleiter Jürgen Meyer auf insgesamt rund 2,2 Millionen Euro. „Damit liegen wir bei einem Kostenüberschuss von 10 Prozent“, erklärt er. Getragen werden die Kosten zu zwei Dritteln vom Bund und Land, darunter das Förderprogramm „Kleinere Städte und Gemeinden“. Den Rest tragen die Stadt Stadtoldendorf, die Samtgemeinde und der Landkreis. Träger der Kindertagesstätte Leitzenhaus ist die Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf.

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