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Starkes Ehrenamt unterstützt auf dem Weg zur Qualitätswanderregion

„Ich bin begeistert von so viel Beteiligung im Ehrenamt für die zukünftige Qualitätswanderregion in der Solling-Vogler-Region! Vielen Dank für Ihre Teilnahme an diesem Treffen der Wegepaten und Ihre Bereitschaft sich in den kommenden Jahren ehrenamtlich einzubringen“, freut sich Ralf Buberti als Vorsitzender des Naturpark Solling-Vogler und spricht auch im Namen von Torsten Bauer, dem Vorsitzenden der Solling-Vogler-Region (SVR). Und er lobt das Kooperationsprojekt, an dem die SVR, der Naturpark, zehn Kommunen, zwei Landkreise und die Niedersächsischen Landesforsten beteiligt sind. Ohne Kirchturmdenken sind alle gemeinsam an der Entwicklung eines herausragenden touristischen Angebotes beteiligt.

Schon längst ist Wandern keine Freizeitbeschäftigung ausschließlich für die ältere Generation. Vielmehr hat es sein angestaubtes Image abgelegt und sich zu einem Hobby für Jung und Alt gleichermaßen entwickelt. In Deutschland schnüren rund 40 Millionen Menschen regelmäßig die Stiefel, um sich in ihrer Freizeit auf Wanderschaft zu begeben. Tendenz: Weiter steigend, wie aktuelle Studien belegen. Besonders gut lässt es sich in der Solling-Vogler-Region im Weserbergland (SVR) wandern. Hier finden alle, die gerne auf Schusters Rappen unterwegs sind, optimale Bedingungen. Um dieses Potenzial auch in Zukunft weiter auszuschöpfen, haben sich die Projektpartner auf den Weg gemacht, sich als „Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“ auszeichnen zu lassen.

Um das begehrte Prädikat des Deutschen Wanderverbandes zu erhalten, müssen eine Vielzahl an Kriterien erfüllt werden. Seit Start des Großprojektes wurden bereits einige Etappen absolviert: Unter anderem sind die 138 Wegeverläufe für die Wanderregion festgelegt und die zugehörigen Gestattungsverträge mit den Grundstückseigentümern abgeschlossen worden. Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Qualitätsregion Wanderbares Deutschland ist der Abschluss von sogenannten Pflegevereinbarungen zwischen den Mitgliedsgemeinden der SVR und zahlreichen ehrenamtlichen Wegepaten. In einem nächsten Schritt werden die Wegepaten auf den örtlichen Wanderwegen unterwegs sein, um diese einheitlich zu markieren bzw. die bestehende Markierung zu kontrollieren und ggf. zu ergänzen. Dazu wurden mehr als 18.000 Markierungszeichen bestellt und werden nun nach den Markierungskriterien des Deutschen Wanderverbandes durch die ehrenamtlichen Helfer angebracht. Ziel ist eine einheitliche Markierung der örtlichen Rundwanderwege in der zukünftigen Qualitätswanderregion.

Doch wie sieht eine wanderfreundliche Markierung aus? Worauf gilt es bei der Beschilderung von Wanderwegen zu achten? Und was gibt es sonst noch zu bedenken? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhielten die Ehrenamtlichen bei einem gemeinsamen Treffen im Haus des Gastes in Neuhaus. Rund 80 Teilnehmern aus den Mitgliedsgemeinden der SVR folgten der Einladung der Projektpartner und ließen sich über den aktuellen Projektstand und die anstehenden Aufgaben informieren. „Wir sind überwältigt von dem großen ehrenamtlichen Engagement und freuen uns über die zahlreiche Unterstützung, ohne die ein solches Großprojekt wie die Qualitätswanderregion nicht umsetzbar wäre“, erklären Irina Hartig, Geschäftsführerin der SVR, sowie Kurt Hapke, Geschäftsführer des Naturparks Solling-Vogler, und bedanken sich herzlich bei allen Ehrenamtlichen.

Weitere Informationen sind bei der Solling-Vogler-Region im Weserbergland unter www.solling-vogler-region.de und Tel. 05536/960970 und beim Naturpark unter 05536/1313 erhältlich.

Foto: Rund 70 ehrenamtliche Wanderwegepaten der zukünftigen Qualitätswanderregion und je ein Vertreter aus den 10 Mitgliedsgemeinden der SVR folgten der Einladung der Projektpartner und ließen von sich den Mitarbeitern des Naturparks und der SVR über den aktuellen Projektstand und die anstehenden Aufgaben informieren.

Foto: NP/SVR

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